Menschen laufen durch die Innenstadt; im Mittelpunkt des Bildes ist ein Paar zu erkennen; die Frau trägt eine Papiertüte

Quelle: iStock.com/Andrey Danilovich | Gestaltung: DMKZWO

Starker Verbraucherschutz in unsicheren Zeiten

Jahresbericht 2023

Auch das vergangene Jahr war geprägt von sich überlagernden Krisen. Verbraucher:innen haben das deutlich gemerkt: an steigenden Preisen etwa für Lebensmittel, an höheren Krankenkassenbeiträgen, aber auch an Unsicherheiten durch die Debatte zum Heizungsgesetz. Gemeinsam mit den Verbraucherzentralen steht der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eng an der Seite der Menschen und setzt sich gegenüber Politik und Wirtschaft für sie ein. Dazu gehört auch, heute die Fragen von morgen zu klären. Themen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Mobilitätswende prägen den Verbraucheralltag zunehmend. Die Bundesregierung muss heute die Weichen stellen, um die Zukunft für die Verbraucher:innen fair und sicher zu gestalten.

Ramona Pop, Vorständin Verbraucherzentrale Bundesverband

Quelle: Dominik Butzmann / vzbv

Verbraucherschutz leistet einen starken Beitrag für unser demokratisches Miteinander. Er überwindet gesellschaftliche Gräben, indem er pragmatische Lösungen für Probleme aufzeigt, die die Menschen in ihrem Alltag beschäftigen.

Ramona Pop, Vorständin des vzbv

Wolfgang Schuldzinski, Verwaltungsratsvorsitzender des vzbv

Quelle: Verbraucherzentrale NRW

Verbraucherschutz schafft Sicherheit in unsicheren Zeiten. Als Verband sind wir eng an der Seite der Menschen und vertreten aktiv die Verbraucherinteressen in Berlin und Brüssel.

Wolfgang Schuldzinski, Verwaltungsratsvorsitzender des vzbv

Im Fokus

Paar sitzt auf dem Sofa und hält Rechnungen in den Händen

Quelle: iStock.com/skynesher

Gruppe von Menschen steht zusammen und hält die Hände in der Mitte zusammen

Quelle: iStock.com/JLco - Julia Amaral

Frau zahlt beim Einkaufen mit dem Handy

Quelle: iStock.com/VioletaStoimenova

Zwei Frauen sitzen an einer Werkbank sitzen und reparieren etwas

Quelle: iStock.com/DekiArt

vzbv in Zahlen

619862
Anfragen und Beschwerden von Verbraucher:innen 

wurden im Jahr 2023 bundesweit in den Verbraucherzentralen erfasst und vom vzbv ausgewertet.

233
Abmahnungen 

hat der vzbv 2023 gegen Anbieter eingereicht, die sich aus Sicht des vzbv nicht an geltendes Recht halten.

8
Drittmittelprojekte

haben 2023 unter dem Dach des vzbv Themen gezielt vorangebracht oder in Zusammenarbeit mit den Verbraucherzentralen spezielle Angebot für Verbraucher:innen umgesetzt.

120
Lobbyprozesse 

hat der vzbv begleitet und damit den Verbraucherinteressen in Gesetzgebungsprozessen Gehör verschafft.

Meilensteine im Jahr 2023


Kindermarketing Jahresbericht 2023

Quelle: iStock.com/Miljan Živković

Februar 2023

Fortschritte bei Regulierung von Kindermarketing

Weil Kinderlebensmittel oft ungesund sind, fordert der vzbv, die Werbung für solche Lebensmittel zu regulieren. Der Gesetzgeber hat die Forderung aufgegriffen. Er muss die Pläne nun beschließen.

Deutschlandticket Jahresbericht 2023

Quelle: iStock.com/ollo

Mai 2023

Deutschlandticket erleichtert Verbraucher:innen ÖPNV-Nutzung

Am 1. Mai 2023 wurde das Deutschlandticket als Nachfolge des 9-Euro-Tickets eingeführt. Es erleichtert Verbraucher:innen die ÖPNV-Nutzung. Bei Verkauf und Kündigung gibt es aber Verbesserungsbedarf.

Nutzungsbedingungen Jahresbericht 2023

Quelle: iStock.com/svetikd

Mai 2023

vzbv-Klage: DAZN muss Nutzungsbedingungen in Teilen anpassen

DAZN verwendete in seinen Nutzungsbedingungen unangemessene Formulierungen und veränderte dadurch Verträge. Nach Klage des vzbv wurde die beanstandete Preisanpassungsklausel für unwirksam erklärt.

Gaspreise Jahresbericht 2023

Quelle: iStock.com/Marina113

Juni 2023

Gaspreise: vzbv stoppt überhöhte Abschläge

Der Energieversorger eprimo hat im Zusammenhang mit der Gaspreisbremse höhere Abschläge von seinen Kund:innen verlangt. Der vzbv stoppte das Verhalten des Anbieters mit einer einstweiligen Verfügung.

Gebäudeenergiegesetz Jahresbericht 2023

Quelle: iStock.com/demaerre

September 2023

Gebäudeenergiegesetz sorgt für mehr Planungssicherheit

Haushalte haben durch das Gebäudeenergiegesetz mehr Planungssicherheit, wenn sie eine neue Heizung kaufen müssen. Die Finanzierung der energetischen Gebäudesanierung muss aber noch verbessert werden.

Sammelklage Jahresbericht 2023

Quelle: iStock.com/ARMMY PICCA

November 2023

Erste Sammelklage: vzbv klagt gegen Vodafone

Seit 2023 können Verbände stellvertretend für Betroffene Sammelklage einreichen. Dadurch kommen diese leichter zu ihrem Recht. Im November hat der vzbv die erste Sammelklage gegen Vodafone eingereicht.

Instagram-Kanal Jahresbericht 2023

Quelle: thanyakij-12/freepik

November 2023

vzbv startet Instagram-Kanal

Im November 2023 ist der vzbv-Instagram-Kanal gestartet. Der Kanal informiert über Erfolge in der Verbraucherpolitik, der Rechtsdurchsetzung, über Themen aus den Verbraucherzentralen und vieles mehr.

Telefonische Krankschreibung Jahresbericht 2023

Quelle: iStock.com/ozgurcankaya

Dezember 2023

Telefonische Krankschreibung dauerhaft eingeführt

Ende 2023 wurde die telefonische Krankschreibung eingeführt. Dafür hatte sich der vzbv eingesetzt. Sie erspart Verbraucher:innen unnötige Wege in die Praxis und reduziert Ansteckungen im Wartezimmer.

Klimageld Jahresbericht 2023

Quelle: iStock.com/Christian Horz

Dezember 2023

vzbv fordert 139 Euro Klimageld pro Person

Der vzbv fordert, die Milliarden-Einnahmen der CO2-Bepreisung vollständig an die Privathaushalte zurückzuzahlen. Aktuell müssten pro Person laut vzbv 139 Euro als Klimageld ausgezahlt werden.

Arbeitsbereiche des vzbv

Infografik mit dem Titel "Auf welche Probleme Verbraucher:innen mit vernetzten Geräten stoßen können". Probleme sind: Mangelnde Transparenz über Datenerfassung, Nutzer:innen fehlen wichtige Informationen, Haftungslücken und fehlende Rechte sowie Identifikation über digitale Nutzerprofile.
Infografik mit dem Titel "Wärmepumpen-Tarife: Kostenersparnis entscheidend". Laut einer repräsentativen Onlinebefragung im Auftrag des vzbv im November 2023 finden 64 Prozent der Befragten die Kostenersparnis für den Haushalt bei der Verwendung von Stromtarifen wichtig bis sehr wichtig (8-10 auf einer Skala von 0 "gar nicht wichtig" bis 10 "sehr wichtig"). 49 Prozent bewerten eine bessere Auslastung der Stromnetze als Top-Ziel (8-10). 42 Prozent bewerten die CO2-Reduktion als Top-Ziel (8-10).

Von der Art, wie wir reisen und kommunizieren bis zu den Lebensmitteln, die wir essen: Entscheidungen auf EU-Ebene wirken sich spürbar auf den Alltag der Menschen aus. Im Arbeitsbereich Europa erfahren Sie, welche verbraucherpolitischen Schwerpunkte und Erfolge es auf EU-Ebene im Jahr 2023 gab.

Infografik mit dem Titel "Kostenfalle: Inflation treibt Menschen in den Dispokredit". Laut einer repräsentativen Telefonbefragung im Auftrag des vzbv im Dezember 2022 sind höhere Ausgaben durch gestiegene Kosten (z.B. für Energie oder Lebenshaltung) der Hauptgrund dafür, dass Verbraucher:innen einen Dispokredit in Anspruch nehmen oder ihr Konto überziehen.
Infografik mit dem Titel "So wichtig ist Verbraucher:innen Datenschutz bei digitalen Gesundheitsangeboten". Laut einer internetrepräsentativen Onlinebefragung im Auftrag des vzbv im Dezember 2022 ist mangelhafter Datenschutz für fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) ein Ausschlusskriterium für die Nutzung digitaler Gesundheitsangebote.
Infografik mit dem Titel "Nahrungsergänzungsmittel für Kinder oft zu hoch dosiert". Ein Marktcheck der Verbraucherzentralen aus dem Frühjahr 2023 zeigt, dass 23 von 33 der untersuchten Produkte die Referenzwerte für Vitamine und Mineralstoffe der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für Vier- bis Siebenjährige überschreiten.
Infografik mit dem Titel "Mehrheit sieht rein digitalen Verkauf von Bahntickets kritisch". Laut einer repräsentativen Onlinebefragung im Auftrag des vzbv geben 64 Prozent der Befragten an, dass es eher oder sehr schlecht fänden, wenn Bahnfahrtkarten künftig ausschließlich über das Internet und in Apps buchbar wären.
Infografik mit dem Titel "Diverse Probleme im Inkassomarkt". Der vzbv hat die Gründe für Verbraucherbeschwerden zu Inkasso ausgewertet. Die beiden Hauptgründe sind: "Hauptforderung fehlt" (33 Prozent der Beschwerden) und "Inkassokosten" (17 Prozent der Beschwerden).

Verbraucher:innen machen immer wieder schlechte Erfahrungen mit Anbietern oder Produkten – oft, weil sich Unternehmen nicht an geltendes Recht halten. In solchen Fällen leitet der vzbv juristische Schritte ein: Er verschickt Abmahnungen und zieht für die Verbraucher:innen vor Gericht. Ist der vzbv erfolgreich, profitieren die Menschen unmittelbar davon. Etwa, indem Unternehmen ihre rechtswidrige Geschäftspolitik ändern oder zum Beispiel zu viel gezahlte Beträge zurückzahlen.

Infografik mit dem Titel "Verbraucherbildung reicht nicht aus". Eine repräsentative Telefonbefragung im Auftrag des vzbv im Spätsommer 2023 zeigt, dass besonders zum Umgang mit Geld und Versicherungen nach Ansicht der Befragten bisher zu wenig unterricht wird. Auch bei den Themen Umweltschutz und fairer Handel, Umgang mit Handy und Internet sowie Ernährung und Gesundheit sehen die Befragten Defizite.

Aus den Geschäftsbereichen

Philipp von Bremen, Leiter Geschäftsbereich Zentrale Dienste, Foto: Gert Baumbach - vzbv

Quelle: Gert Baumbach - vzbv

Philipp von Bremen
Geschäftsbereichsleiter Zentrale Dienste

Künstliche Intelligenz wirkt sich wesentlich auf die Art und Weise aus, wie wir leben und arbeiten. Als vzbv schauen wir genau, wo wir KI-Systeme nutzen können, um unseren Einsatz für die Rechte der Verbraucher:innen weiter zu stärken.

Jutta Gurkmann, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik im Verbraucherzentrale Bundesverband | (C) Gert Baumbach - vzbv

Quelle: (c) Gert Baumbach - vzbv

Jutta Gurkmann
Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik

Das neue Instrument der Sammelklage ist ein echter Meilenstein für Verbraucher:innen. Die Betroffenen müssen nicht mehr selbst vor Gericht ziehen, sondern können sich einem Verband anschließen und haben bei Erfolg Anspruch auf Entschädigung.

Teresa Nauber, Leiterin Geschäftsbereich Kommunikation im Verbraucherzentrale Bundesverband

Quelle: vzbv - Gert Baumbach

Teresa Nauber
Geschäftsbereichsleiterin Kommunikation

Wir richten unsere Kommunikation so aus, dass die Interessen der Verbraucher:innen bei der Politik ankommen. Mit unserem neuen Instagram-Kanal stärken wir gezielt den Dialog mit politischen Entscheider:innen und Verbraucher:innen.

Sven Scharioth, Leiter Geschäftsbereich Marktbeobachtung. Foto: vzbv - Gert Baumbach

Quelle: vzbv - Gert Baumbach

Sven Scharioth
Geschäftsbereichsleiter Marktbeobachtung

Ob IT-Ärger mit der Postbank, Datenschutzmängel bei Online-Plattformen oder undurchsichtige Energiepreise: Wir werten die Beschwerden der Verbraucher:innen engmaschig aus und ziehen daraus Schlüsse für unsere politische Arbeit.

Michaela Schröder

Quelle: vzbv / Gert Baumbach

Michaela Schröder
Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik

Was in Brüssel entschieden wird, hat wesentlichen Einfluss auf den Verbraucheralltag. Bei der Europawahl 2024 und in der anschließenden Legislatur setzen wir uns dafür ein, dass die EU das Leben der Menschen nachhaltiger und fairer gestaltet.

Gemeinsam mit der Vorständin bilden die fünf Geschäftsbereichsleitungen die Geschäftsleitung des vzbv.

Die Verbraucherzentralen 2023

Verbraucherbeschwerden 2023

Die Verbraucherzentralen sind für Verbraucher:innen bei Problemen mit Produkten oder Anbietern oft die erste Anlaufstelle. Der vzbv wertet diese Beschwerden systematisch aus, um Fehlentwicklungen am Markt frühzeitig zu erkennen. Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der Beschwerden nach Bereichen:

Anteil

0 %
10 %
20 %
30 %

Alltagsverträge34%

34%

Energie und Wasser26 %

26 %

Telekommunikation und Digitales15%

15%

Reise/Mobilität5%

5%

Handwerker und Kundendienste4%

4%

Geldanlage/Altersvorsorge3%

3%

Zahlungsverkehr3%

3%

Versicherungen3%

3%

Gesundheit2%

2%

Bauen und Wohnen2%

2%

Finanzierungen1%

1%

Unbekannt2%

2%

Basis: 278.024 Beschwerden

Highlights aus den Verbraucherzentralen 2023
Symbolbild: Bankkarte
Missstände bei der Postbank: BaFin-Beschwerde und Unterstützung

Chaos bei gepfändeten Konten: Postbank-Kund:innen kamen nicht mehr an ihr Geld und gerieten in existenzielle Not. Hunderte suchten Hilfe in den Beratungsstellen. Die Verbraucherzentrale NRW unterstützte mit Formulierungshilfen und reichte Beschwerde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ein. Trotz des daraufhin eingesetzten Sonderbeauftragten gab es auch Ende 2023 noch Rechtsverstöße. Die Verbraucherzentralen beobachten das Problem daher weiter.

Mehr erfahren bei der Verbraucherzentrale NRW

Symbolbild: Stromstecker
Weniger Stromsperren in Hessen

Mit dem kostenlosen Beratungsangebot „Hessen bekämpft Energiesperren“ hilft die Verbraucherzentrale Hessen seit 2020 Menschen, die mit Energieschulden und -sperren konfrontiert sind – und das mit Erfolg: Die Zahl der Stromsperren ist seit 2022 deutlich rückläufig. 840 Haushalte haben sich 2023 zu Stromsperren beraten lassen. Das Land Hessen hat dieses erfolgreiche Projekt verstetigt.

Mehr erfahren bei der Verbraucherzentrale Hessen

Symbolbild: Bus
Mobile Beratung im ländlichen Sachsen

Wir kommen Ihnen entgegen!“ heißt es seit Juni 2023 vom Erzgebirge bis nach Zittau. Denn dort berät die Verbraucherzentrale Sachsen nun zusätzlich in drei Beratungsbussen, die über 33 Kommunen ansteuern. Verbraucher:innen in ländlichen Regionen erhalten so leichter Hilfe und unabhängigen Rat im Alltag. Das Projekt wird 2024 auf Nordwestsachsen ausgeweitet.

Mehr erfahren bei der Verbraucherzentrale Sachsen

Symbolbild: Wegweiser
Hilfe in finanzieller Not: Lots:innen informieren in Quartieren

Die Preissteigerungen im Zuge der Energiekrise haben viele Menschen vor Herausforderungen gestellt. Um ihnen im Alltag mit konkreten Tipps zu helfen, hat die Verbraucherzentrale Bremen die Informationskampagne „Orientierungshilfe in den Quartieren durch Lots:innen“ gestartet. 17 Lots:innen haben an zehn Standorten in Bremen über Hilfsmaßnahmen, wie Bürgergeld und Familienkassenleistungen, informiert.

Mehr erfahren bei der Verbraucherzentrale Bremen

Symbolbild Online: Laptop
Hohe Nachfrage nach Online-Vorsorgeverfügungen

Mit „Selbstbestimmt – die Online-Vorsorgeverfügungen der Verbraucherzentralen“ können sich Verbraucher:innen kostenlos auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen erstellen. Seit dem Start der Legal-Tech-Anwendung im November 2021 wurden über 373.000 Dokumente erstellt.

Mehr erfahren bei Verbraucherzentrale.de

Symbolbild: Vertrag
Sparkassen in die Pflicht nehmen

Ob die Schließung von Zweigstellen, der Abbau von Bankautomaten, Massenkündigungen von Sparverträgen oder zu wenig gezahlte Zinsen: Sparkassen stehen seit Jahren in der Kritik. Die Landespolitik hat durchaus Möglichkeiten, einen verbraucherfreundlichen Rahmen zu setzen. Zu diesem Ergebnis kommt ein von den Verbraucherzentralen Bayern, Brandenburg und Hessen in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten.

Mehr erfahren bei der Verbraucherzentrale Brandenburg

Symbolbild: Treffen mehrerer Personen
Ein Tor zum Osten

Im Mai 2023 kamen Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Frankfurt (Oder) zur Netzwerkkonferenz zusammen. Auf Einladung der Verbraucherzentrale Brandenburg sprachen der Botschaftsrat der Ukrainischen Botschaft, der Generalkonsul der Polnischen Botschaft und ein Vertreter der Europäischen Kommission über Bedürfnisse von Menschen, die neu nach Deutschland kommen.

Mehr erfahren bei der Verbraucherzentrale Brandenburg

Symbolbild: Ablage von Dokumenten, Kartei
Erleichterungen für Kleinselbstständige

Selbstständige haben künftig mehr Zeit, ihre Steuerunterlagen zum Zweck einer angemessenen Festsetzung der Krankenkassenbeiträge einzureichen. Grund dafür ist eine Änderung des Paragraphen 240 im Fünften Sozialgesetzbuch. Mehrere Verbraucherzentralen hatten sich dafür stark gemacht, nachdem in Beratungen deutlich wurde, dass die seit 2018 geltende Regelung zum Teil existenzbedrohende Folgen hatte.

Mehr erfahren bei der Verbraucherzentrale Hessen

Gastbeiträge im Jahresbericht

Über uns

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Quelle: Gert Baumbach - vzbv

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist die starke Stimme aller Verbraucher:innen in Deutschland – unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Lebensumständen. Der vzbv setzt sich für eine gerechte und nachhaltige Gesellschaft und Wirtschaft ein, in der die Bedürfnisse der Verbraucher:innen im Mittelpunkt stehen. Als Dachverband der 16 Verbraucherzentralen und mehr als 30 weiteren verbraucherpolitischen Verbänden bündeln wir die Kräfte für starken Verbraucherschutz.

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